Anwendungsvirtualisierung, Internet der Dinge und Cloud Computing, Blog von Sacha Thomet

Smart Home

Langzeitwirkung …

Prolog

Heute schreit jeder nach Langzeitstudien, was doch gerade Heute, in dieser kurzlebigen Zeit, eher eine Herausforderung ist. Im Zeitalter der agilen Weiterentwicklung von vielen Produkten weiss niemand wirklich, wie das, was wir heute kaufen, mittel- und langfristig genutzt werden kann.

In diesem etwas anderen Artikel auf meinem Blog versuche ich, nun ansatzweise einen Langzeitbericht zu verfassen. Diesmal geht es nicht um virtualisierte Anwendungen, SmartHome oder virtual Reality. Nein, in diesem Blogpost werde ich mich einem anderen Thema widmen, mit dem ich mich seit etwas mehr als 6 Jahren beschäftige. Es geht um das Thema Elektromobilität. Genauer gesagt meine persönlichen Erfahrungen nach 5,5 Jahren und 150’000 Kilometer mit einem rein-elektrischen Auto. Ich denke das ist der erste Post welcher ein etwas breiteres Publikum anspricht als meine bisherigen Artikel, welche eher für IT-Experten, “Nerds” und Smart-Home Bastler interessant waren.

Aktuell scheint dieses Thema sehr gut anzukommen und die Medien sind mit reisserischen Schlagzeilen zu Tesla’s und anderen Batterieelektrischen Fahrzeugen voll. Es gibt bereits viele “EV-Sympathisanten” und ebenso viele Elektroauto-Hasser. Es kursieren viele Falschaussagen und viele Leute die vom Stammtisch nachplappern.

In diesem Artikel werde ich alle diese so reisserischen Themen nicht behandeln. Ich werde nicht über Themen wie  Ökologie oder Nachhaltigkeit von Elektroautos schreiben. Ich habe dazu zwar eine Meinung, aber ich könnte nur unzählige existierende Studien zitieren welche für mich glaubhaft sind. Selbst habe ich auf diesem Gebiet keine Forschungen betrieben.

Ich habe in den letzten 6 Jahren zu viel Zeit mit Diskussionen über diese Themen verschwendet und bin es ehrlich gesagt leid. Hier verweise ich aber gerne auf den Mythbuster Elektromobilität von Martin Rotta: http://www.mythbuster.ch. Wenn jemand mit mir über genau diese kontroversen Themen diskutieren will, dann machen wir das Face to Face und mit Fakten sowie dem nötigen Respekt. Kommentare unter diesem Artikel zu diesen Themen werde ich ignorieren.

Wie kam es dazu, dass ich mir ein Elektroauto bestellt habe?

Ich hatte Mitte Juni 2015 die Idee, dass ich mal einen Tesla Probe fahren möchte. Ich hatte damals ein Škoda Octavia Kombi mit dem war ich recht Happy. Ein Auto musste für mich alltagstauglich und ein bisschen sportlich sein. Weiter hatte ich das Bedürfnis auch mal mit dem Auto in die Ferien fahren zu können oder für mein Hobby, das Tauchen in Schweizer Seen, 2-3 Tauchausrüstungen transportieren zu können. Am 30. Juni habe ich dann meine erste Probefahrt mit einem Tesla Model S P85 gemacht. Dieses Erlebnis war ziemlich einschneidend, es war ein iPad auf Räder mit unglaublichem Fahrspass. Die Anweisungen mit dem Strompedal setzt ein Elektroauto verzögerungsfrei um. Da mein Škoda am Sterben war und ich zu viele Reparaturen hatte, habe ich dann am 21. Juli eine zweite Probefahrt mit einem S85D gemacht und danach ein Tesla Model S 70D bestellt.

Rückwärts gerichtete Kindersitze

Es gab von Tesla nur das Model S zum Bestellen und der kleinste Akku mit 70 kWh hat mein Budget am wenigsten hoch gesprengt. Das D für den Dual- also 4-Radantrieb war für mich Pflicht da mein Arbeitsweg über den Frienisberg führte welche im Winter ab und zu nicht wirklich schwarz geräumt war.

Als Optionen habe ich mir das Luftfahrwerk sowie die 2 rückwärts gerichteten Kindersitze bestellt. Auf P für Performance, einen grösseren Akku und das Premiumpaket mit elektrischer Heckklappe, Nebellicht vorne, Ambientebeleuchtung etc. habe ich verzichtet.

Dann war es so weit, ich wurde zum Teslafahrer

Am 30. Dezember 2015 durfte ich mein Model S in Möhlin abholen. Obwohl im Januar dann das Tesla Service Center in Bern eröffnete wollte ich nicht länger warten.

Auslieferung des Tesla Model S in Möhlin – Sacha strahlt wie ein Marienkäfer

Das ist Kundenservice

Mit dem Tesla Service-Center in Bern kam ich jedoch schon im Januar 2016 in Kontakt. Der Ladeport, äquivalent zu einem Tankdeckel bei einem Verbrenner, schloss nicht richtig, beziehungsweise gab eine Fehlermeldung auf dem Bordcomputer an, obwohl dieser geschlossen war. Nachdem ich im Tesla Fahrer und Freunde Forum nach einem Tipp zu Lösung für dieses Problem gefragt habe (https://tff-forum.de/t/fehlermeldung-chargeport-offen/9268), rief mich eine nette Dame von Tesla Bern an. Sie hat mir in Ihrer Rolle als Service Advisor erklärt, wenn ich mal kurz Zeit hätte bei Ihnen in der Lounge ein Kaffee zu trinken, dass sie mir das Problem innert 15min beheben würden. So war es dann auch.

Tesla im Alltag

Die ersten Monate mit meinem Tesla verliefen eher unspektakulär, wobei ich noch nie so viel Freude an einem Auto hatte. Ich bin wirklich kein Autonarr, aber ich habe mich jeden Morgen über mein Arbeitsweg gefreut. Urlaubsreisen waren ein Highlight, jede Ladestation musste ich fotografieren und in den Social Media posten. Als ich im Sommer 2016 nach Krk, Kroatien in die Sommerferien fuhr, dachte ich muss ein bisschen planen. Welche Supercharger werde ich verwenden, kann ich im Zielgebiet laden etc. Während der Reise stellte ich fest, dass ich mir zu viel Sorgen gemacht habe, mit einem Tesla funktioniert es dank Supercharger-Netz einfach. Heute noch mehr als vor 5 Jahren. Heute nutze ich für die Planung von Langstreckenfahren (>600Km) https://abetterrouteplanner.com dies aber nur aufgrund der Fahrtoptimierung und nicht weil es sonst nicht klappen würde.

Service

Ich habe mir für die ersten Service-Termine, bis 80’000 Km ein Service Abo für 1850.- CHF gekauft, was ich heute nicht mehr machen würde. Alle 20’000 Km ein Service ist bei einem Elektroauto nicht nötig und bei Tesla nicht vorgeschrieben, um die Herstellergarantie zu erhalten. Meistens wurde das Auto nur kontrolliert, die Batterien im Schlüssel (CR2032) wurden getauscht und die Scheibenwischerblätter ersetzt. Aktuell empfiehlt Tesla alle 3 Jahre den Innenraumfilter zu wechseln, alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit zu kontrollieren und gegebenenfalls zu ersetzen. Achtung! Meine Information das ein Service alle 20’000 nicht nötig ist, ist meine persönliche Einschätzung. Ich empfehle, dass man sich eine eigene Meinung macht und die Empfehlung des Herstellers in die Meinungsbildung einbezieht, bei Tesla gibt’s es mehr Informationen zum Service unter https://www.tesla.com/de_CH/support/car-maintenance

Eine gute und empfehlenswerter Alternative zum Service bei Tesla, besonders nach der Garantiezeit durch Tesla ist meiner Meinung Remo Iseli, früher bei Tesla, dann in Basel bei Reego und nun bei Teslabor in Seon (https://teslabor.ch/). Remo macht wirklich gute, kundenorientierte Arbeit.

Man sieht einen Riss im Bremsbelag

Kurz vor 80’000 Km hatte ich meine ersten beiden etwas bösen Überraschungen. Erstens hat die 12V Batterie, welche das Bord-Entertainment-System und die konventionelle Bord-Elektronik versorgt mit einer Meldung auf dem Bordcomputer gesagt, dass die nicht mehr will und getauscht werden muss.

Weiter hatte ich beim 80’000er Service erfahren, das eine der Bremsen nicht mehr Ok ist. Die Bremse war aufgrund Feuchtigkeit und zu geringer Nutzung “verrottet” und ein Bremsbelag musste ersetzt werden. Seither schaue ich immer bei nassem Wetter und nach der Autowäsche, richtig zu bremsen, statt zu rekuperieren damit diese durch die Reibungswärme etwas trocknen. Die 12V Batterie wurde auf Garantie getauscht. Bremsservice und Austausch des einen Bremsklotzes musste ich mit 580.- CHF selbst übernehmen.

Im Dezember 2018 habe ich auf glatter Strasse ein Randstein sehr unsanft geküsst. Da das Model S wirklich schwer ist, und ich etwas zügig fuhr und sich der Aufprall somit etwa mit 35 km/h ereignete, war das Schadensausmass heftig. Es mussten einige Teile im Frontbereich ersetzt werden. Dies war äusserst ärgerlich, da es schon der zweite Kaskoschaden war an dem ich mich einem Selbstbehalt von 1000.- beteiligen musste. Aber das schlimmste war hier meine Kundenerfahrung. Die Reparatur dauerte zwar nur 3-4 Tage, aber das Warten auf die Teile hat sich sehr gezogen. Ich war insgesamt 9 Wochen ohne Auto. Tesla hat mich über die ganze Zeit nicht informiert, wie es weitergeht. Ein Ersatzwagen gab es nicht.

Wenn ich meine Tesla Erfahrung also nun auf dem HypeCylce von Gartner aufzeichnen müsste, wären wir hier nun hier im Tal der Enttäuschungen ganz unten.

Anschluss Garantie

Bei den oben genannten Schäden wurde mich auch erstmal bewusst das Tesla in der Schweiz einen Stundensatz von 210.- CHF für Arbeit verrechnet, das für eine Autowerkstatt eher hoch ist. Reego ist hier mit 160.- CHF (Stand Juli 2021) weit darunter.

Um weitere böse Überraschungen bzw. dessen finanziellen Impact abzufedern habe ich im Juli 2019 eine 2-jährige Garantieerweiterung für 2 Jahre für 3200.- CHF bei Car Garantie via Garage Gubler abgeschlossen.

Im 2019 habe ich das Auto aufgerüstet, damit dieses mit dem sich in Europa durchsetzenden Ladestandard fürs Schnelladen genannt “CCS” kompatibel ist.

Eine weitere Reparatur war im Sommer 2020 fällig, weil sich der eMMC Chip verabschiedete. Eine Tesla-Kinderkrankheit die sozusagen alle älteren Autos von Tesla betrifft. Mehr Informationen dazu bei heise.de in diesem Artikel: https://www.heise.de/autos/artikel/Teslas-Flash-Fehlkonstruktion-4563357.html

Im 2021 waren dann noch Reparaturen an der Feststellbremse, am Kofferraumschloss und am Türgriff der Fahrertür nötig.

Kleiner Reparaturen macht Tesla bei einem zu Hause oder am Arbeitsplatz mit dem Ranger Service.

Weiter kamen bei einem grossen Service bei Reego noch einige kleinere Schäden zutage welche ich ebenfalls reparieren liess. Dabei waren 2 Querlenker und Probleme mit der Lenkgeometrie, ebenfalls eine Kinderkrankheit der ersten 120’000 Stück des Tesla Model S.

Batterie (TLDR: keine Angst vor Degeneration)

Um zu wissen, wie gesund die Batterie meines Model S ist, hat mir Remo von reego Service die Batterie ausgelesen.


Ich weiss nun, dass ich noch eine nominale Kapazität von 63.8 kWh habe.

Wichtig! Die Batterie bei Elektroautos nimmt nicht linear ab, am meisten Batteriedegeneration gibt’s in den ersten Betriebsmonaten.

Verlauf des Reichweiteverlustes über ca. 100’000 Km
Quelle: TeslaFi

Damit kann ich gut leben. Ich versuche mein Tesla immer im Bereich zwischen 20% und 80% zu halten, wenn er steht, die soll laut unterschiedlichen Studien für die Lithium Ionen Zellen am besten sein. Hält man sich nicht an dies und lädt oft über 100% oder fällt tief unter 15%, weist einem der Bordcomputer von Tesla darauf hin, dass man dein Ladeverhalten ändern soll.

Auf die Batterie habe ich bei meinem Tesla 8 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung, das gleiche gilt für den Antriebsstrang, also Motor und Getriebe.

Software

Für mich gibt es 2 Gründe, die immer noch dafür sprechen, das Tesla die Nase vorn hat. Das eine ist das Ladenetz mit den Supercharger für Langstrecken auf was ich später noch eingehe. Das andere ist die Software. Ähnlich wie bei einem Smartphone wird auch ein Tesla Softwaremässig nach der Auslieferung immer besser. Die Updates des Bordcomputers kommen Over-The-Air also via WLAN oder selten Mobilfunknetz auf das Auto. Zwar hat kriegt meine “Oldtimer-Hardware” nicht mehr ganz alle neuen Features, jedoch kommen laufend kostenlos Verbesserungen.

Die letzten Verbesserungen und eine Historie bis 2019 kann man hier sehen: https://www.notateslaapp.com/software-updates/history/

Ladenetz (TLDR: Reichweitenangst ist für Tesla Fahrer ein Fremdwort)

Tesla hat sich dem Huhn-Ei-Problem in der Elektromobilität gestellt und von Anfang an neben dem Bau der Autos auch dem Bau eines Schnelladernetzwerkes gewidmet. Dieses ist unter dem Namen Supercharger bekannt. Das Supercharger-Netz ist für Langstreckenreisen gedacht und lädt Stand heute mit bis zu 250 KW, sofern das Auto diese Strommenge schluckt. Das Netz an den Schnellladestationen welche direkt im Tesla Navi ersichtlich sind und automatisch in die Routenplanung integriert werden, wächst exponentiell. Dies ist gut unter https://supercharge.info/charts sichtbar.

Ich habe bisher an knapp 40 verschiedenen Supercharger in ganz Europa geladen. Ich habe es in den 5.5 Jahren noch nie erlebt das ein Supercharger aus technischen Gründen ausser Betrieb ist. Bisher musste ich 2x warten, weil alle Plätze belegt waren bei ca. 500 Ladevorgängen.

Rot: Schnellladen am Tesla Supercharger, Grün reguläres Laden. Quelle: TeslaFi

Die “normal schnellen” Ladestationen von Tesla welche bei Hotels, Vergnügungsparks, Campingplätzen, Restaurants etc. zu finden sind und Tesla “Destination Charger” nennt sind seit Beginn für alle Automarken offen. Hier hielt sich Tesla von Anfang an an den Standard. Jeder Tesla in Europa kann auch an einem normalen Typ2 Lader aufgeladen werden.

Ganz neu ist die Ankündigung von Elon Musk, dem Tesla CEO, das bald auch andere Autos an den Tesla Supercharger laden können. Die Supercharger sind seit der Markteinführung vom Model 3 in Europa zusätzlich den CCS Stecker ausgerüstet.

 Kostenübersicht (TLDR: Reifen sind das teuerste)

Ich habe sämtliche Kosten welche ich für Service, Reparaturen, Verbrauchsmaterial wie Reifen und Zubehör aufwenden musste, jeweils in einem Spreadsheet schriftlich fest. Alle Zahlen sind in Schweizer Franken (CHF).

Hier paar wichtige Ergänzungen dazu:

  • Als “Tesla Early Adopter” erhielt ich von Tesla Lifetime Free Supercharging, weiter kann man immer noch vieler Orts kostenlos laden. Daher ist die Zahl für Stromkauf mit 1658.- CHF sehr niedrig. Der Tesla S 70D verbraucht ca. 20 kWh pro 100 Km und 1 kWh kostet hier etwa 0.23 Rappen. Hätte ich also jede kWh selbst bezahlt, würden wir von Stromkosten über 150’000 Km von 6’900 CHF sprechen.

    Fun fact: Wenn Sie einen Blick auf den Batteriebericht oben werfen, können Sie sehen, dass ich 20’578 kWh Gleichstrom und 14’591 Wechselstrom geladen habe. Nein, ich bin nicht schönige nicht meine Zahlen. Aber jedes Mal, wenn ich einen Hügel hinunterfahre rekuperiert das Auto Energie welche in die Gleichstromladung einzahlt.
  • Kosteneinsparungen bei den Strassenverkehrsabgaben habe ich nicht eingerechnet, diese sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich. In Bern hatte ich die ersten 2 Jahre 50% Rabatt.
  • Als unvorhergesehen sind die 2x Selbstbehalt der Kasko-Schäden aufgeführt. Diese wären nicht zwingend und habe ich nicht kommen sehen.
  • Die Garantieerweiterung hat sich nicht gelohnt, es ging zu wenig kaputt. Trotzdem liess es mich ruhiger schlafen.
  • Das Service-Abo über 1850.- würde ich heute nicht mehr lösen, sondern die Services nach Bedarf selbst bezahlen.
  • Bei den Reifen konnte ich 2x ein Schnäppchen machen und jemandem fast neue 19” Sommerreifen abkaufen.

Wie weiter?

Nun wurde angekündigt, dass ab September das Model Y Made in China in der Schweiz ausgeliefert werden kann. Das ist eigentlich das Auto welches ich als Nachfolger meines Model S haben möchte. Aus wirtschaftlicher Sicht macht es jedoch mehr Sinn mein Model S noch eine Zeit lang zu fahren, was ich nun auch im Sinn habe. Mit der alten Front (Pre-Facelift) fühle ich mich fast schon als Tesla Veteran und das gefällt mir. Unter Umständen werde ich ein Upgrade des Bordcomputers vornehmen um so auch in Genuss einiger Neuerungen die per Software-Update ausgeliefert werden zu kommen. Im Moment habe ich im Sommer eine reale Reichweite von 342 Km welche für 95 % meiner Fahrten genügt. Ausserdem habe ich mit diesem Auto lebenslanges kostenloses Schnellladen an den Supercharger. Zurück zum Gartner Hype Cylce, ich wär da nun wohl auf dem Plateau der Produktivität.

Würde ich wieder ein Tesla kaufen und wieso?

In meinen Augen ist Tesla immer noch eine Nasenlänge voraus, obwohl mir Fahrzeuge wie der Škoda Eniaq, der VW ID4 oder der Mustang Mach-E auch ganz gut gefallen und ich eventuell mal eine Probefahrt riskieren würde. In Sachen Software-Update sehe ich aber Tesla noch ganz weit vorne. Auch das Tesla Supercharger Ladenetz sprich für Tesla, hier ist spannend was nun passiert, wenn Tesla das Supercharger Netz für alle Elektroautos öffnet. Vor allem nimmt mich die Preispolitik hier wunder. Einige Schnellladenetze verlangen exorbitante Preise zum laden. 

Ich hoffe das euch mein Artikel über Elektroautos bzw. Tesla gefallen hat. Falls du nun plötzlich Wissen willst, ob ein Elektroauto was für dich wäre und du eine konkrete Frage hast, scheue dich nicht mir einen Kommentar zu schreiben mit deiner Frage. Eine Probefahrt eines Elektroautos könnte etwas gefährlich sein, weil du dann eventuell Auto wechseln möchtest. Falls du etwas länger als eine normale Probefahrt schauen willst, ob ein Elektroauto was für dich ist, empfehle ich die Miete eines Stromers für ein paar Tage. Falls du in der Schweiz wohnst, kann ich hier die Firma Tesla4All beziehungsweise EV4All empfehlen.

Referral Links

Natürlich habe ich diverse Referal Links, wo ihr beim Kauf eines Teslas oder eines Services profitieren könnt:

Verwende meinen Weiterempfehlungs-Link, um ein Tesla-Produkt zu kaufen und Dir Rabatte sowie andere exklusive Vorteile zu sichern: https://www.tesla.com/referral/sacha3162

Für den Logging-Dienst TeslaFi: Könnt ihr mit diesem Link 1 Monat kostenlos TeslaFi testen: https://www.teslafi.com/signup.php?referred=1monthfreefromsacha

Wenn ihr AbetterRoutePlanner testen wollt, ist das kostenlos, wenn ihr Premium nutzen wollt, mit diesem Link gibt’s 30 Tage kostenlos: https://abetterrouteplanner.com/premium/?referral=OHZNSWLI  

Ich habe weder von Tesla, noch von Reego Services oder Tesla4All / EV4All irgendwelche anreizende Benefits oder finanzielle Leistungen für meinen Text erhalten. Meine Empfehlungen basieren auf ehrlichen und eigenen Erfahrungen.

Ferienzeit ist Smarthomezeit

Als wir diesen Sommer in den Urlaub fuhren, wurde mir wieder bewusst wie toll es ist, dass ich mein zu Hause „Smart“ gemacht habe. In vorherigen Smart Home Blog-Posts konntet ihr bereits lesen dass ich einerseits eine selbst zusammen gestellte Lösung mit Home Assistant als zentrale Komponente betreibe, aber auch die Produkte von Energie 360 welche unter dem Namen Smartacus verkauft werden einsetze.

Ich gebe es zu, ich bin ein Kontrollfreak … ich will immer wissen was bei mir zu Hause geht. Es geht mir dabei nicht darum Leute zu überwachen, aber Raumtemperatur, offene Türen, Stromkonsum oder Schadensverursachende Einflüsse möchte ich gerne erkennen.

Hier ein paar Beispiele: 

Wer kennt es nicht, nach dem wegfahren zu Hause kommt plötzlich der Gedanke „Habe ich den Kochherd auch wirklich ausgeschaltet?
Mit einem entsprechend ausgerüsteten SmartHome kann man sich diese Frage mit einem Blick auf der Smartphone App sofort selbst beantworten. Voraussetzung ist natürlich dass die Energiemessung im SmartHome integriert wurde, bei Smartacus geht dies z.B. mit dem Strommessmodul, wenn man lieber selbst bastelt und eine Lösung für HomeAssistant sucht lässt sich z.B. Smappee dafür integrieren.

Mit dem Strommessmodul kann man natürlich auch gerade sein Standby-Konsum überprüfen, es macht durchaus Sinn alle nicht genutzten Geräte vor dem Urlaub ganz auszuschalten oder vom Netz zu nehmen. Das spart Strom, dadurch schont es die Geldbörse und man kann noch das minimale Risiko eines Brandes durch einen Kurzschluss etc. auf 0 reduzieren. Eigentlich weiss das ja jeder, aber mir wurde es mit der Strommessung erneut vor Augen geführt. Der Stromverbrauch der Smartacus Zentraleinheit ist mit ca 5 Watt übrigens enorm gering!

Habe ich erwähnt das in meinem SmartHome diverse Steckdosen stromlos gemacht werden, sobald ich das Haus verlasse und mein Mobiltelefon nicht mehr im Home WLAN ist? Nein … ok das ist das was für einen nächsten Blog-Post – bei Interesse wie ich das mache darf man gerne Anfragen.

Ein weiterer Grund das sich mein Smart Home diesen Sommer besonders nützlich erwies war die Tatsache, dass ich es mit einem Flut-Sensor ausgestattet habe um so „den Wasserstand“ in meinem Keller zu checken. Siehe mein Post „Unterwasser„. Ich wusste somit auch das mit zu Hause keine böse Überraschung erwartet.

Trotz Smart Home hatte meine Schwiegermutter den Auftrag die Werbung aus dem Briefkasten 1x die Woche zu entfernen und in der Wohnung abzulegen, mit den Tür-Sensoren konnte ich feststellen ob und wann das gemacht wurde …

Urlaubszeit ist auch Einbruchszeit – mit dem zufälligen ein- und ausschalten von Lichtern kann eine Anwesenheit simuliert werden, was eventuell ein Einbrecher vor einer Tat abhält.

Unterwasser

Ich mag Sommer und ich mag es, als Taucher, wenn etwas unter Wasser ist.

Aber vergangene Woche war nach einem Sommergewitter etwas zu viel unter Wasser … unser Keller.

Ich bin selten im Keller, nur wenn ich eine Flasche Wein oder etwas aus dem Tiefkühler holen will, besuche ich den kühlen Raum unter unserem Haus.

Bisher war unser Keller nur sehr schwach mit IoT ausgestattet, das einzige was ich momentan überwache ist der Stromverbrauch der Tiefkühltruhe. Aber das war schon mal sehr gut, weil genau das war  der Grund dass ich bemerkt habe das unser Keller mit Wasser geflutet ist. Der Tiefkühler hat plötzlich statt 45 Watt ganze 100 Watt konsumiert – was mich stutzig gemacht hat und dazu brachte die Situation anzuschauen. Leider war es schon ziemlich spät, ca 40 cm Wasser haben sich bereits im Keller gestaut.

Nun habe ich mein Smartacus Smart Home System mit einem Fibaro Flood Sensor ausgestattet. So kann ich in einem zukünftigen Wassereinbruch das Problem früher erkennen. Dies hilft nicht nur den Storm für den Tiefkühler rechtzeitig auszuschalten

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,  sondern ich kann auch früher die Feuerwehr alarmieren um den Keller auszupumpen.

Das Einbinden des Leckagesensors bei Smartacus ist genau so einfach wie alle anderen Geräte.

Ich weiss nun das wenn man schon ein Smart Home System präsent hat, man dabei auch alle möglichen Sensoren haben sollte um Probleme frühzeitig zu erkennen. Zwar bin ich gegen Wasserschaden versichert, aber der Aufwand und der Selbstbehalt sind doch immer wieder mühsam bei einem Schadenfall.

My Smart Home – Kapitel 3-2: Smartacus – Anwendungsfälle

Die Anwendungsfälle von IoT sind nahezu unbegrenzt, eher setzt die Vorstellungskraft Grenzen als die Technik. Wie Smartacus auf Ihrer Webseite wirbt sind im Bereich Smart Home folgende 3 Ziele die am meisten gesehenen:

  • Energieverbräuche senden („intelligentes“ Heizen und Beleuchten)
  • Komfort steigern (z.B. Szenenbasierte Geräte/Lichtsteuerung)
  • Sicherheit erhöhen (Licht einschalten beim Heimkommen, aktive Sensoren bei Abwesenheit)

Ich habe mit der Smart Home Geschichte angefangen, weil ich es spannend finde zu sehen was möglich ist, meiner Frau verkaufe ich es natürlich als Komfortverbesserung.

Achtung! Mit einem falsch eingesetzten Smart Home lässt sich im Übrigen auch genau das Gegenteil erreichen! Ein nicht gut konfiguriertes System kann den Komfort verschlechtern, die Sicherheit reduzieren oder auch mehr Energie verbrauchen. Hier ist es wichtig zu wissen was man macht und welche Produkte man einsetzt. Ich verzichte zum Beispiel absichtlich im Moment auf eine smarte Türöffnung wie es sie z.B. von Nuki gibt. Auch messe ich den Stromverbrauch meiner Komponenten bevor ich diese integriere. Die Smartacus Basisstation braucht zum Beispiel nur 7 Watt beim Start und 4 Watt im Betrieb.

Aber nun weiche ich vom Thema ab … eigentlich wollte ich in diesem Blog-Post Beispiele bringen wie Smartacus eingesetzt werden kann. Natürlich sind diese Anwendungsfälle auch auf andere Smart-Home Systeme anwendbar.

Hier meine ersten realisierten Anwendungsfälle

Intelligentes Heizen

Wer braucht 22° wenn er schläft? Ist es nicht Schade wenn in der Nacht die Wohnung stärker geheizt wird als nötig, bei tieferer Temperatur schläft man nicht nur besser sondern man spart auch Energie! Hier erreichen wir sowohl den Energiespar-Effekt wie auch die Komfortsteigerung. Zu realisieren ist das Ganze im Smartacus Portal via den Reiter Zeitsteuerung.

Auch wird viel Energie verpufft, wenn man Fenster oder Türen öffnet, gerade jetzt wo wir Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt haben, dreht die Heizung voll auf wenn es rapid Kalt wird.

 

Mit Einsatz eines Tür-/Fensterkontaktes (1) kann dies verhindert werden und wir heizen nicht das Dorf sondern der Heizkörper Thermostat (2) regelt die Temperatur runter. Dies geschieht über den Reiter Dienste:

Natürlich muss man dran denken auch einen „Gegendienst“ zu bauen welcher bei Schliessung der Tür die Heizung wieder auf die Wunschtemperatur stellt.

Intelligentes Beleuchten

Früher habe ich Weihnachts-Beleuchtung einfach mit einer mechanischen Zeitschaltuhr dazu gebracht nur am Abend und am Morgen zu leuchten. Ein smarter Zwischenstecker (3) lässt sich zwar wie eine Zeitschaltuhr konfigurieren und man erreicht damit dass Weihnachtsdeko nicht für die Katze leuchtet, aber toll ist das man es Beispielsweise mit einem Multisensor (4) erweitern kann und somit die Beleuchtung auch abhängig von Helligkeit oder Bewegung steuern. So kann jemand um 02:00 in der Nacht an unserem Balkon vorbeilaufen und der Leuchtende Stern geht auch für diesen Nachtschwärmer an.

Intelligentes „dummes“ Heizen

Dieser Winter war wieder besonders kalt und letzte Woche als bei uns eine Aussentemperatur von -14° Celsius herrschte ist es wieder passiert

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, uns sind im Keller die Wasserleitungen zu gefroren.

In unserem alten Haus, welches ein umgebautes Bauernhaus aus dem letzten Jahrhundert ist, lässt sich dieses Problem leider nur durch jeweils kurzfristiges elektrisches Heizen lösen. Im Keller gibt es keine Möglichkeit anders zu heizen. Eine leider sehr ineffiziente und verschwenderische Lösung.

Zum Glück reicht es, wenn wir im Keller eine Temperatur von 4-5° erreichen, das Problem ist dass sich die im Haushalt gebräuchlichen Elektroöfen nicht auf 4° einstellen lassen, die Skala beginnt irgendwo bei 15°.

Mit dem Multisensor (4) und einem smarter Zwischenstecker (3) lässt sich auch dieses Problem lösen und wir können unseren Keller auf 5° heizen.

 

My Smart Home – Kapitel 3-1: Smartacus – eine alternative zur Bastellösung? Unboxing und Inbetriebnahme

Neben Citrix- und Virtualiserungsthemen habe ich auf diesem Blog auch 2-3x über meine Smart Home oder IoT Devices berichtet. Ich habe Smart-Plugs, also schaltbare Stecker und Glühbirnen verglichen oder gezeigt wie ein Smart Plug von MyStrom über die Smart Clock Lametric geschaltet werden kann.

In den letzten Wochen habe ich über meinen smarten Spiegel oder über den Home Assistant gebloggt, beides eher Lösungen für IT interessierte die gerne was im Selbstbau machen und für welche REST und Python keine Fremdwörter sind. Ich wurde mehr als einmal gefragt, „Sacha kannst du sowas für mich bauen“ … aufgrund meines Fulltime-Jobs, meiner Rolle als Familienvater, meinem Engagement für die Citrix Community und meinem „Miliz-Job“ als Tauchlehrer habe ich leider keine Zeit solche Aufträge anzunehmen. Trotzdem finde ich jeder sollte heute sein zu Hause „smart“ machen können.

Ich wurde nun auf Smartacus aufmerksam gemacht. Diese Komplettlösung macht was ziemlich ähnliches wie auch Home Assistant, es führt verschiedene Komponenten zu einem Smart Home zusammen. Smartacus ist ein Produkt von Energie 360°.

Im Gegensatz zu Home Assistant ist Smartacus ein Produkt für Endanwender, die etwas einfach verwenden wollen und keine Freizeit für Bastelarbeiten aufwenden wollen. Smartacus ist ein Produkt für den Schweizer Markt.

 

Mitte Dezember habe ich mein Smartacus Start-Paket gekriegt, in diesem Artikel möchte ich über die Auswahl der Komponenten, das Unboxing und die Inbetriebnahme schreiben.

Paketauswahl – die Komponenten

Smartacus kann entweder individuell zusammengestellt werden, oder es gibt vorgeschnürte Pakete.
Grundsätzlich besteht Smartacus aus einer Zentraleinheit, Aktoren und Sensoren.

Die Zentraleinheit hält die Verbindung zu Aktoren und Sensoren und verbindet sich mit der „Smartacus-Cloud“ im Internet. Aber nun werde ich schon viel zu technisch, Smartacus ist für Enduser die sich nicht für Technik interessieren müssen.

 

Falls man nicht so recht weiss was man braucht

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, kann der Chatbot bei der Auswahl der Komponenten helfen, dieser füllt einem auch gerade den Warenkorb – sehr schöne Idee zum Einsatz eines Chatbots!

 

Aufgrund der Tatsache dass ich keine Photovoltaikanlage habe und in einer Mietwohnung wohne, habe ich mich entschieden erst mal mit Smart Home Heizung plus einigen individuellen Komponenten zu starten.

Richtig spannend wird Smartacus natürlich bei Eigenheim mit PV-Anlage, darüber aber in einem späteren Blog-Artikel zu den Anwendungsfällen.

Unboxing

Nach dem Öffnen des Paketes wurde mir sofort bewusst, die Leute von Enegrie 360° bzw. Smartacus sind keinesfalls langweilig. Obwohl ich nicht das Energiemanagement-Paket bestellt habe, bekam ich etwas für meinen persönlichen Energiehaushalt. Was zu trinken und zu essen während der Installation der Komponenten.

 

 

Ich habe folgende Komponenten bestellt: 

  • Zentraleinheit
  • 3x Heizkörper Thermostat
  • 2x Tür- / Fenstersensor
  • 1x Rauchmelder
  • 1 Multisensor
  • 1x Schaltaktor Unterputzmodul
  • 1x Schalt und Mess Zwischenstecker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inbetriebnahme

Zentraleinheit

Die Zentraleinheit in Betrieb nehmen ist sehr einfach, sie wird per Netzwerkkabel am Router oder Switch eingesteckt und weiter mit einem Netzkabel mit Strom versorgt. Danach loggt man sich am Smartacus Portal ein und wird durch den Installationsprozess geführt.

Ich war skeptisch eine weitere Zentraleinheit in Betrieb zu nehmen, ich habe schon eine für mein Philips Hue und eine für meine WirelessTags. Etwas Neues das wieder Strom frisst dachte ich mir … aber Die Zentraleinheit scheint da nicht hungrig zu sein, beim starten werden 7 Watt gezogen, im Betrieb dann um 4 Watt.

 

Einbinden von Smart Devices

Das Einbinden von neuen Geräten ist simpel, auf dem Portal wird das anlernen des Gerätes in 3 Schritten zusammen geklickt, was am Aktor (z.B. Heizkörperthermostat) oder Sensor (z.B. Tür- oder Fensterkontakt) gemacht werden muss, wird direkt im Portal erklärt.

Ich hatte bereits früher Heizkörperthermostate von einem anderen Hersteller, diese habe ich wieder entfernt da diese bei leichtem berühren „abgerissen“ sind. Das Ganze war eher billig und nicht wirklich brauchbar, ausserdem liess es sich mit nichts „fremdem“ kombinieren.

Die Heizkörperthermostate die von Smartacus kommen sind von Danfoss und qualitativ sehr hochstehend und stabil. Die Installation erfolgt innert Minuten:

 

Mein Zwischenfazit

+ Sehr einfache Installation
+ Hochwertige Komponenten
– Anzahl der Komponenten auf das Sortiment bei Smartacus beschränkt.

 

Mein Smart Home – Kapitel 2: Home Assistant

Nachdem mein Smarter Spiegel ein spannendes Projekt war, und ich nun die Werte der diversen Sensoren abfragen und anzeigen kann

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, ist immer noch das Problem wie ich alle meine Smarten Geräte über ein Ort steuern kann. Das Sammelsurium ein Smart Devices bei mir ist vielfältig und ich will mit irgendetwas arbeiten können das offen ist für alles Mögliche.

Durch einen Bekannten wurde ich via Facebook auf Home Assistant (home-assistant.io) aufmerksam. Home Assistant ist eine  Open Source Heimautomatisierungsplattform welche auf Python 3 läuft.

Hass.io (Home Assistant) ist noch in der Entwicklungsphase aber läuft bereits recht gut. Ich bin irgendwo bei 0.48 eingestiegen und nun ist die Entwicklung im Dezember 2017 auf der Version 0.60.

Ich habe HA zuerst auf einem Raspberry Pi 3 laufen lassen, da ich nun ein Synology NAS gekauft habe das auch Docker Container beherbergen kann, habe ich mein HA nun auf Docker umgezogen.

Ich schreibe hier nun nicht eine Anleitung wie man das Ganze in Betrieb nimmt, das ist alles im Getting started auf der hass.io Seite beschrieben. Vielmehr soll dieser Post ein kurzes Intro zu Home Assistant geben und ein paar Praxis Tipps beinhalten.

Für Hass.io gibt’s auch ein Mobile-App, dieses funktioniert aber nur wenn man im gleichen Netz ist oder das HomeAssistant in das Internet exponiert. Die alternative ist ein VPN in’s eigene Heimnetz.

 

Geräte und Komponenten

HA kann mit fast allen meinem Smart Devices umgehen, folgende smarte Geräte habe ich heute im Home Assistant integriert:

Eine kleine Demo wie das bei mir aussieht:

Automatisierung

Ich habe vor Home Assistant einige Sachen via IFTTT automatisiert, mit HA kann ich dies nun „On Premises“ machen.

Folgende „Rezepte“ habe ich zur Automatisierung gemacht:

  •  Wenn die IKEA Lampe im Wohnzimmer eingeschaltet wird, schalte auch die Bar-Beleuchtung (mit einem MyStrom Smart Plug versorgt) ein:
  • Wenn UniFi keine WLAN-Mac’s der Mobiltelefone der Familie schaltet sich der „Away-Mode“ ein, darin werden zB. gewisse Smart Plugs stromlos gemacht, der Sonos wird auf Pause gestellt, die Lichter werden abgedreht und so weiter.

Zu diversen Rezepten braucht es natürlich dann auch ein „Gegenrezept“ damit nicht nur das einschalten des Away-Mode klappt, sondern auch ein Home Mode wieder aktiv ist sobald sich ein WLAN Modul eines Mobiltelefons im WLAN zu Hause einbucht.

 

Im Gegensatz zu IFTTT kann mit hass.io vieles verkettet werden, es können so genannte Conditions gesetzt werden kann eine Automatisierung läuft und wann nicht.

 

Tipps

Wenn ihr euch mit Home Assistant versucht und an den *.yaml files rumschreibt, nehmt unbedingt ein Editor welcher unsichtbare Zeichen anzeigt. Python ist extrem pingelig was Syntaxfehler, wenn auch nur mit unsichtbaren Zeichen, angeht.

Weiter macht Sicherungskopien von euren Konfigurationsdateien, dies kann der Frustration etwas vorbeugen.

Wenn ihr ein MyStrom Smart Button integrieren wollt, geht das heute scheinbar nicht, wenn das hass.io System mit einem separaten Passwort geschützt ist. Darum habe ich dies nur zu Testzwecken integriert und dann wieder herausgenommen.

Fazit

Der grosse Vorteil von Home Assistant ist wirklich das offene System und die grosse Entwicklergemeinde.

Der Nachteil bei Home Assistant ist, dass es immer noch ein ziemliches Gebastel ist. Zwar lässt sich immer mehr über die Weboberfläche konfigurieren und mittlerweile gibt’s die Weboberfläche auch in anderen Sprachen als englisch.

Für ein Endanwender der ein Tv einsteckt und fern sehen will ist hass.io aber definitiv nicht geeignet.

+ Kommandozentrale für das Smart Home
+ Kostengünstig
+ Interaktionen mit den smarten Komponenten möglich
+ viele Komponenten Integriert
+ App für’s Mobiltelefon
+ – Quelloffen (Integrieren eigener Sachen, verbesserung des Codes versus  Security)
– Kein Enduser Produkt
– Benötigt Wartung

Bei meinem dritten Artikel in dieser Smart Home Serie werde ich von einem System berichten welches Endbenutzer-tauglich ist ohne Informatikwissen. Ich bin mir bewusst das viele Leser dieses Blogs IT Profis sind, aber auch diese haben Freunde, Verwandte und Bekannte die Smart Home machen wollen und keine Ahnung haben wie zu beginnen.

Mein Smart Home – Kapitel 1: Der Spiegel

Ein Kollege hat mir geklagt das er einen 22″ Monitor rumstehen hat welcher er nicht weg werfen will aber irgendwie auch nicht mehr wirklich Geld dafür kriegt wenn er ihn verkauft. Ich habe ihm gesagt ich würde den Bildschirm nehmen weil ich eine Idee im Hinterkopf hatte …

Ich wollte in meiner Wohnung eine Anzeige der Messdaten von verschiedenen Sensoren wie Netatmo und WirelessTag installieren. Ausserdem wollte ich unseren Familienkalender auf Papier ablösen und durch eine digitale Version ersetzen. Wir nutzen zwar Google Kalender, aber meine Frau war der Meinung Sie will eine Übersicht haben und nicht immer am Computer oder am Mobiltelefon die Termine nachschauen.

Spieglein Spieglein an der Wand …

Als ich meiner Frau verkündet habe, das wir zukünftig einen Bildschirm mit diesen Infos im Korridor haben, war die Begeisterung mässig. Der WAF – Wife Acceptance Factor eines Monitor’s in der Wohnung ist scheinbar sehr gering. Also musste eine andere Idee her, ich bin dann zufällig auf das MagicMirror² Projekt gestossen welches sowohl die Plattform einer Software-Lösung für mein Problem war und auch der WAF erhöhte.

Aus dem Monitor wurde ein Spiegel, hinter dem Spiegel befindet sich ein Raspberry Pi 2.
Der Raspi  wird stetig mit Strom versorgt. Die Stromversorgung des Monitors jedoch ist mittels einem MyStrom Wifi Switch gesteuert und wir in den Morgenstunden mittels Bewegungssensor aktiviert. In den restlichen Stunden kann die Anzeige mit einem MyStrom Wifi Button aktiviert werden. Wenn der Bildschirm stromlos ist

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, wirkt er wie ein normaler Spiegel.

Das Endprodukt meines Prototyps sieht heute so aus:

Der Weg dahin war jedoch lang und ich habe einige Stunden mit basteln verbracht.

Zuerst habe ich es mit einem Plexiglas und Spiegelfolie versucht, dies ergab jedoch Lufteinschlüsse unter der Folie und man konnte den Bildschirm auch im ausgeschalteten Zustand sehen. Erst das teurere aber hochwertige Spionglas von myspiegel.de hat das gewünschte Resultat geliefert.

Inhalte

Auch welcher Content Sinnvoll ist war etwas schwierig zu entscheiden.

Ich zeige aktuell folgende Inhalte an:

Oben links
– Datum und Zeit
– Google Kalender von mir und meiner Frau

Oben rechts
– Wetter Forecast
– Hue Status
– Recent Calls (Fritzbox)

Unten links
– Trello Aufgaben der Famile

Unten rechts
– Stromverbrauch diverses Steckdosen (REST via MyStrom)
– Akkuladestand meines Elektroautos

Unten mittig
– Headlines der Berner Zeitung

 

Stückliste

  • 22″ Bildschirm mit HDMI Anschluss (Ich habe einen gebrauchten genommen und aus dem Gehäuse ausgebaut – auf eigenes Risiko!)
  • Raspberry Pi & USB Stromversorgung
  • Spionglas – bestellt bei myspiegel.de
  • Smart Plug (optional)- ich habe diesen verwendet: MyStrom Wifi Switch 
  • Smart (IoT) Button (optional) – ich habe diesen verwendet: MyStrom Wifi Button.
  • Bewegungsmelder – ich setzte den von WirelessTag ein in Verbindung mit IFTTT (optional)
  • Holzleisten von lokalen Baumarkt
    (Mein Werkzeugset bestand aus einer Heissleimpistole, einer Säge und einigen Schraubenzieher)

Fazit

Der Spiegel bringt im Haushalt, für mich jedenfalls, definitv einen Mehrwert. Aber dieses Projekt ist wirklich nur für Bastler oder Nerds.
Auch nach der Inbetriebnahme braucht der Spiegel etwas Wartung (apt-get … ) Leider ist der Spiegel halt nur ein Anzeigegerät, es kann nicht mit den Devices im Haus z.B. den Hue Lampen interagiert werden. Vielleicht gibt’s irgendwann in einigen Jahren mal einen Touchscreen-Spiegel…

+ Mehrwert in einem Smart Home
+ Kostengünstig
+ – Quelloffen (Integrieren eigener Sachen, verbesserung des Codes versus  Security)
– Kein Enduser Produkt
– Benötigt Wartung
– Zeigt nur Informationen an, keine Interaktionen mit den smarten Komponenten möglich