Anwendungsvirtualisierung, Internet der Dinge und Cloud Computing, Blog von Sacha Thomet

Mein Smart Home – Kapitel 1: Der Spiegel

Ein Kollege hat mir geklagt das er einen 22″ Monitor rumstehen hat welcher er nicht weg werfen will aber irgendwie auch nicht mehr wirklich Geld dafür kriegt wenn er ihn verkauft. Ich habe ihm gesagt ich würde den Bildschirm nehmen weil ich eine Idee im Hinterkopf hatte …

Ich wollte in meiner Wohnung eine Anzeige der Messdaten von verschiedenen Sensoren wie Netatmo und WirelessTag installieren. Ausserdem wollte ich unseren Familienkalender auf Papier ablösen und durch eine digitale Version ersetzen. Wir nutzen zwar Google Kalender, aber meine Frau war der Meinung Sie will eine Übersicht haben und nicht immer am Computer oder am Mobiltelefon die Termine nachschauen.

Spieglein Spieglein an der Wand …

Als ich meiner Frau verkündet habe, das wir zukünftig einen Bildschirm mit diesen Infos im Korridor haben, war die Begeisterung mässig. Der WAF – Wife Acceptance Factor eines Monitor’s in der Wohnung ist scheinbar sehr gering. Also musste eine andere Idee her, ich bin dann zufällig auf das MagicMirror² Projekt gestossen welches sowohl die Plattform einer Software-Lösung für mein Problem war und auch der WAF erhöhte.

Aus dem Monitor wurde ein Spiegel, hinter dem Spiegel befindet sich ein Raspberry Pi 2.
Der Raspi  wird stetig mit Strom versorgt. Die Stromversorgung des Monitors jedoch ist mittels einem MyStrom Wifi Switch gesteuert und wir in den Morgenstunden mittels Bewegungssensor aktiviert. In den restlichen Stunden kann die Anzeige mit einem MyStrom Wifi Button aktiviert werden. Wenn der Bildschirm stromlos ist

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, wirkt er wie ein normaler Spiegel.

Das Endprodukt meines Prototyps sieht heute so aus:

Der Weg dahin war jedoch lang und ich habe einige Stunden mit basteln verbracht.

Zuerst habe ich es mit einem Plexiglas und Spiegelfolie versucht, dies ergab jedoch Lufteinschlüsse unter der Folie und man konnte den Bildschirm auch im ausgeschalteten Zustand sehen. Erst das teurere aber hochwertige Spionglas von myspiegel.de hat das gewünschte Resultat geliefert.

Inhalte

Auch welcher Content Sinnvoll ist war etwas schwierig zu entscheiden.

Ich zeige aktuell folgende Inhalte an:

Oben links
– Datum und Zeit
– Google Kalender von mir und meiner Frau

Oben rechts
– Wetter Forecast
– Hue Status
– Recent Calls (Fritzbox)

Unten links
– Trello Aufgaben der Famile

Unten rechts
– Stromverbrauch diverses Steckdosen (REST via MyStrom)
– Akkuladestand meines Elektroautos

Unten mittig
– Headlines der Berner Zeitung

 

Stückliste

  • 22″ Bildschirm mit HDMI Anschluss (Ich habe einen gebrauchten genommen und aus dem Gehäuse ausgebaut – auf eigenes Risiko!)
  • Raspberry Pi & USB Stromversorgung
  • Spionglas – bestellt bei myspiegel.de
  • Smart Plug (optional)- ich habe diesen verwendet: MyStrom Wifi Switch 
  • Smart (IoT) Button (optional) – ich habe diesen verwendet: MyStrom Wifi Button.
  • Bewegungsmelder – ich setzte den von WirelessTag ein in Verbindung mit IFTTT (optional)
  • Holzleisten von lokalen Baumarkt
    (Mein Werkzeugset bestand aus einer Heissleimpistole, einer Säge und einigen Schraubenzieher)

Fazit

Der Spiegel bringt im Haushalt, für mich jedenfalls, definitv einen Mehrwert. Aber dieses Projekt ist wirklich nur für Bastler oder Nerds.
Auch nach der Inbetriebnahme braucht der Spiegel etwas Wartung (apt-get … ) Leider ist der Spiegel halt nur ein Anzeigegerät, es kann nicht mit den Devices im Haus z.B. den Hue Lampen interagiert werden. Vielleicht gibt’s irgendwann in einigen Jahren mal einen Touchscreen-Spiegel…

+ Mehrwert in einem Smart Home
+ Kostengünstig
+ – Quelloffen (Integrieren eigener Sachen, verbesserung des Codes versus  Security)
– Kein Enduser Produkt
– Benötigt Wartung
– Zeigt nur Informationen an, keine Interaktionen mit den smarten Komponenten möglich

4 Antworten auf Mein Smart Home – Kapitel 1: Der Spiegel

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